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Sehr geehrte Damen und Herren,
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„die deutsch-französische Partnerschaft ist eine schöne Geschichte, weil sie nichts Selbstverständliches ist. Diejenigen, die glauben, dass sie Routine ist, irren sich. Es sind keine tiefgreifenden Kräfte, die uns verbinden. Diese Partnerschaft muss ständig neu erfunden werden. Ich glaube fest an die europäische Idee, an das Projekt des Friedens, des Wohlstands und der Demokratie auf unserem Kontinent. Ich denke, dass es auf der deutsch-französischen Beziehung gründet.“ Diese Worte hat der französische Präsident Emmanuel Macron am 2. Oktober 2025 im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung formuliert.
Ich stimme ihm in diesem Punkt vollkommen zu. Heute kommt es uns normal vor, dass Deutschland und Frankreich eng zusammenarbeiten. Aber wir wissen: Die Zeit des Friedens in Europa ist eine historische Ausnahme, nicht die Regel und mit der Invasion Russlands in die Ukraine leider erneut passé. Umso härter müssen wir an unserem europäischen Zusammenhalt arbeiten.
An der Feier zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit hat Präsident Macron an der Seite von Bundeskanzler Merz teilgenommen. Seine Festrede hielt er teilweise auf Deutsch. Ein schönes Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft auf der großen, politischen Bühne.
Aber wie sieht es auf der kleineren, regionalen Bühne aus? Baden-Württemberg hat eine spezielle Partnerschaftskonzeption mit Frankreich. Vielfältige Aktivitäten verbinden uns mit unseren Nachbarn jenseits des Rheins. Ich hatte dadurch mehrfach Gelegenheit, an Konferenzen, Kongressen und Exkursionen teilzunehmen. Es ist mir ein ganz persönliches Anliegen, dass die knapp 450 Städtepartnerschaften, die es in Baden-Württemberg mit Frankreich gibt, lebhaft gepflegt werden. Denn die zwischenmenschlichen grenzüberschreitenden Bande halte ich für mindestens so wertvoll und stabilisierend wie die Kontakte auf politischer Ebene.
Um einen Beitrag dazu zu leisten, hat unser Ministerium für Ernährung einen deutsch-französischen Wettbewerb ausgelobt, bei dem es darum ging, dass Jugendliche gemeinsam kochen – auch digital gestützt - um kreative Rezepte aus geretteten Lebensmitteln zu entwickeln. Daraus ist sogar ein deutsch-französisches Kochbuch entstanden. Ich bin fest davon überzeugt: Solche gemeinsamen Erfahrungen unterstützen, beleben und erneuern unsere friedenstiftende deutsch-französische Partnerschaft fundamental.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Sabine Kurtz MdL
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Bei der Grenzraumkonferenz Baden-Württemberg-Grand Est in Ludwigsburg im Januar 2025 mit dem französischen Generalkonsul Gaël de Maisonneuve, einem engagierten Förderer der deutsch-französischen Partnerschaft.
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So gesund wie dieser Labrador sollte jedes Tier leben dürfen – statt unter den Folgen von Qualzucht zu leiden.
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Qualzüchtungen verhindern
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Eigentlich jeder Mensch, der ein Haustier besitzt, wünscht diesem Tier nur Gutes – manche von uns verwöhnen ihre Schützlinge geradezu. Aber viele Besitzerinnen und Besitzer wissen nicht, dass sich hinter dem süßen, kurzbeinigen Hündchen ein Tier mit lebenslangen Skelett- und Gelenkproblemen, hinter dem putzigen Vierbeiner mit der kurzen Schnauze und dem schwerfälligen Schnaufen ein Tier mit Atem- und Augenproblemen oder hinter der Schlappohrkatze ein Lebewesen mit schweren Knorpelschäden verbirgt. Wer sich zu diesem Thema aufklären möchte, dem sei eine aktuelle SWR-Doku sowie die Aufklärungskampagne „Frei Schnauze“ unserer Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord ans Herz gelegt. Neben der Landestierschutzbeauftragten berät der Landesbeirat für Tierschutz das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Tierschutzfragen. Nach seiner letzten Sitzung schlägt der Beirat vor, die Kriterien für eine Qualzucht in einer Rechtsverordnung noch genauer zu schärfen. Noch wichtiger ist aber, dass die Nachfrage auf dem Online-Markt nachlässt.
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Beim Boxenstopp der Tour d' Europe bei der Robert-Bosch GmbH in Feuerbach tauschten sich Prof. Dr. Andrea Wechsler MdEP und Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL über Wege zur klimaneutralen Mobilität aus.
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Politik ist die Kunst des Möglichen und bedeutet, Zielkonflikte auszutarieren. Diese Aufgabe stellt sich seit vielen Jahren speziell für Klimaschutz und Wirtschaftspolitik. Für die CDU ist dabei klar: In einer Demokratie können wir politische Ziele nicht gegen, sondern nur mit den Menschen erreichen. Dass sich im Autoland Baden-Württemberg viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu Recht Sorgen um ihren Arbeitsplatz und Unternehmen um ihre Existenz machen, ist genauso eine Tatsache wie der Klimawandel. Das gilt insbesondere im Kreis Böblingen. Der Gewinnrückgang bei den Unternehmen wirkt sich auch massiv auf die Gewerbesteuer und damit auf die finanzielle Grundlage unserer Kommunen aus.
Die CDU-Landtagsfraktion hat ihre Meinung dazu jüngst nochmals bekräftigt: Es war nicht richtig, auf ein striktes Aus für Verbrennungsmotoren ab 2032 zu setzen, ohne schadstoffarmen Motoren, E-Fuels, Rage-Extendern, Wasserstoff und anderen Technologien eine angemessene Chance zu geben. Damit wollen wir nicht die Abkehr von der Elektromobilität einleiten, sondern auf die Vielfalt der Antriebe und auf technologische Weiterentwicklung setzen. Unserem Vorschlag für eine Bundesratsinitiative, den insbesondere unsere Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut unterstützt hat, hat unser grüner Koalitionspartner leider nicht zugestimmt. Deswegen kann dieser Antrag im Bundesrat von Baden-Württemberg nicht gestellt werden.
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Als Kandidatinnen und Kandidaten der ChristusBewegung/Lebendige Gemeinde für die Wahl zur Ev. Landessynode Württemberg im Wahlbezirk Ludwigsburg haben wir uns bei einem Spaziergang über den Weitblickweg in Hohenhaslach Interessierten vorgestellt.
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Am 30. November finden die Kirchenwahlen in der Evangelischen Landeskirche Württemberg statt. Für sechs Jahre werden in allen Gemeinden im württembergischen Landesteil einerseits die Kirchengemeinderäte und gleichzeitig das Kirchenparlament, die Landessynode, gewählt. Es ist eine Besonderheit der Ev. Landeskirche Württemberg, dass die Mitglieder der Synode direkt von den Kirchenmitgliedern gewählt, also nicht durch vorgeschaltete Gremien gewählt oder entsandt werden. Die mediale Berichterstattung widmet weder diesen Wahlen noch den Ehrenamtlichen, die sich kirchlich engagieren, viel Aufmerksamkeit. Umso wichtiger finde ich es, auf anderen Wegen dafür zu werben.
Ich möchte mich nach meinem beruflichen Ausscheiden aus der Politik im nächsten Frühjahr gerne ehrenamtlich engagieren und werde bei den Wahlen am 1. Advent für den Kirchengemeinderat in Leonberg kandidieren sowie im Wahlkreis 04 Ludwigsburg für die Synode. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Kirche großes Potential hat, um Menschen Mut, Halt und Zuversicht zu geben. Außerdem leistet sie einen maßgeblichen Beitrag zum sozialen Miteinander und zur Wertegrundierung unserer Gesellschaft.
Es handelt sich bei diesen Wahlen um reine Persönlichkeitswahlen, besonders bei den Wahlen für den Kirchengemeinderat am Wohnort. Aber ähnlich wie es bei den Kommunalwahlen Listen gibt, kennt die Synodalwahl sog. Gesprächskreise, die Personen ansprechen, damit diese unter ihrem Logo kandidieren. Ich werde gemeinsam mit vier weiteren Kandidatinnen und Kandidaten von der ChristusBewegung/Lebendige Gemeinde im Wahlkreis Ludwigsburg kandidieren. Machen Sie gerne Mitchristen auf diese Wahlen aufmerksam und tragen Sie selber zu einer ansehnlichen Wahlbeteiligung bei.
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22.10.25 – 19.30 Uhr CDU Jettingen: Bildung – quo vadis? mit Staatssekretär Volker Schebesta MdL Jettingen-Unterjettingen, Hauptstr. 11, Bürgersaal
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23.10.25 – 14.30 Uhr Senioren Union Herrenberg: Austausch mit Sabine Kurtz MdL Herrenberg, Klosterhof, Bronngasse 13
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08.11.2025 – ganztägig Landestagung des Evangelischen Landeskreises der CDU/CSU (EAK) Mannheim, Belchenstr. 1, Brüderklinikum Julia Lanz-Diako
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20.11.25 – 19.30 Uhr CDU Herrenberg und EAK Kreis Böblingen „In Verantwortung vor Gott und den Menschen" Haltung und Umgangsformen in der Politik mit Albrecht Stickel und Dr. Volker Brecht Geschäftsführer „Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung“ Herrenberg, Tagungshotel am Schlossberg, Hildrizhauserstraße 29
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