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Sehr geehrte Damen und Herren,
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„so, wie ich der 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bin, möchte ich, dass Du der 10. Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg wirst.“ Diese Worte hat Friedrich Merz unserem frisch gekürten CDU-Spitzenkandidaten Manuel Hagel auf dem Landesparteitag am 17. Mai zugerufen. Mit dem 37-jährigen Familienvater hat die CDU Baden-Württemberg einen ebenso kompetenten wie talentierten Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten auf den Schild gehoben, der frische Ideen und großen Elan einbringt. Er sieht Baden-Württemberg als weltweit führenden Krebsforschungsstandort, als deutschlandweit führendes Labor für Bürokratieabbau und für innovative Projekte des Handwerks und von Start-ups.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Manuel Hagel mit seinem Team die CDU voranbringen wird.
Dass ich bei den nächsten Landtagswahlen im März 2026 nicht mehr kandidieren werde, habe ich bereits letztes Jahr bekannt gegeben. Anfang April haben über 200 CDU-Mitglieder an der Nominierungsversammlung für den Wahlkreis 6 teilgenommen, um meine Nachfolge zu bestimmen. Albrecht Stickel, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Herrenberger Gemeinderat, wird nun in den Wahlkampf ziehen, um das Direktmandat zu gewinnen. Mit seiner kommunalen Verwurzelung, erfahrenen Wirtschaftskompetenz und seinem klaren christlichen Wertefundament ist er bestens gerüstet.
Zur Ersatzkandidatin wurde Jessica Kläber aus Rutesheim gewählt, eine ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im Nachbarwahlkreis 5 will Regina Dvořák-Vučetić die Nachfolge von Dr. Matthias Miller antreten, der ebenfalls auf eigenen Wunsch aus dem Landtag ausscheidet.
Ich werde mich allerdings nicht „auf die faule Haut“ legen, sondern den Wahlkampf tüchtig unterstützen und mich anschließend soweit möglich ehrenamtlich einbringen. Gerade wurde ich auf der Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) wieder in den Vorstand gewählt.
Herzliche Grüße
Ihre Sabine Kurtz MdL
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Manuel Hagel auf dem Kongress Christlicher Führungskräfte 2025 in Karlsruhe – ein Ministerpräsidentenkandidat, dem christliche Werte ein echtes Anliegen sind.
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Mit dem frisch gebackene Landtagskandidaten Albrecht Stickel und meinem Vorgänger Wolfgang Rückert bei der Nominierungsversammlung in Aidlingen.
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Unser Land ist stark: Raumfahrt als strategische Schlüsselindustrie
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Dass es in der neuen Bundesregierung mit Dorothee Bär (CSU) eine Ministerin nicht nur für Forschung und Technologie, sondern auch für Raumfahrt gibt, ist zukunftweisend. Damit wird verdeutlicht, wie relevant derartige Technologien sind: Bei der GPS-Navigation, bei der aufklärenden Verteidigung der Ukraine, die sich gegen russische Angriffe wehrt – bei all dem will Europa nicht von den Launen von Donald Trump und Elon Musk abhängig sein. Doch die Anwendungen sind noch vielfältiger: Satelliten helfen dabei, Ernteerträge unserer Landwirte früher abzuschätzen, den Zustand unserer Wälder zu beobachten und Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen.
Wussten Sie schon: Baden-Württemberg stellt 40% aller deutschen Beschäftigten in der Raumfahrt! Darunter sind Forschungseinrichtungen wie die größte staatliche Luft- und Raumfahrtfakultät an der Universität Stuttgart, große Unternehmen wie die Ariane Group in Hardthausen am Kocher und Airbus Defence and Space in Ulm, aber natürlich auch die für das Ländle typischen kleinen und mittelgroßen Zulieferer. 5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften sie jährlich; die Wachstumschancen und die strategische Wichtigkeit sind noch größer.
Angesichts dessen haben die wirtschaftspolitischen Sprecher der Unions-Landtagsfraktionen kürzlich eine „Bremer Erklärung“ veröffentlicht, in der sie detaillierte Vorschläge unterbreiten, damit Deutschland den Anschluss an diese Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts halten kann.
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Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Beispielsweise sorgen die Blaulichtorganisationen täglich für unsere Sicherheit.
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Unser Land würdigt das Ehrenamt: Jetzt auch mit Ehrenamtsmarke
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Baden-Württemberg hat nicht nur eine Spitzenposition in der Raumfahrt, sondern auch im Ehrenamt. Nirgendwo sonst in Deutschland engagieren sich so viele Menschen freiwillig – sei es im örtlichen Fußballverein, in der Feuerwehr oder in der Kirche.
Wie der Name schon sagt, soll dieses Engagement nicht primär monetäre Gewinne erbringen, sondern dem Engagierten Ehre und gesellschaftliche Anerkennung bieten und dem Gemeinwohl dienen. Insofern werde ich nicht müde anzuprangern, wenn zunehmend den Engagiertesten in unserer Gesellschaft – seien es haupt- oder ehrenamtliche Rettungs- und Hilfskräfte – Aggressionen bis hin zu Gewalt, Widerstand bis hin zu Hass bei ihren Einsätzen entgegenschlägt. Dann ist es kein Wunder, wenn es zunehmend schwierig wird, neue Freiwillige zu finden, die sich in Vereinen und Organisationen aktiv einbringen.
Eine Idee, diesem Trend entgegenzuwirken, ist das Konzept einer „Ehrenamtskarte“. Sie gewährt Menschen, die sich nachweisbar ehrenamtlich engagieren, gewisse Vergünstigungen bei Eintritten und Gebühren. Das Sozialministerium wird diese Karte ab Mitte des Jahres schrittweise einführen. Die Vorbereitungen dazu waren langwierig. Ich hoffe aber, dass sich die Ehrenamtskarte nach den erfolgreichen Modellversuchen nun bald landesweit ausbreitet. Der Landkreis Böblingen will auf jeden Fall dabei mitmachen.
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Zu Besuch bei der Mörikeschule in Leonberg, die Stützpunktschule im Bereich Ganztagsbetreuung ist.
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Unser Land lässt Kinder lernen: Pausen vom Handy
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Das Kultusministerium bereitet einen Gesetzesentwurf vor, der die Schulen dazu verpflichten wird, sich geeignete Regeln zum Umgang mit mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets, Smartwatches etc.) zu geben. Das hat meines Erachtens einen guten Grund: Immer deutlicher wird, wie problematisch es ist, wenn gerade jüngere Schülerinnen und Schüler die Pausen am Handy verbringen, statt anderen Kindern in frischer Luft bei Spiel und Bewegung zu begegnen und direkt mit Gleichaltrigen zu kommunizieren.
Ich halte es für überaus sinnvoll, die Schulen dazu zu verpflichten, sich Regeln zu geben, die die Handynutzung nicht nur im Unterricht, sondern insgesamt auf dem Schulgelände einschränken. Viele Schulen haben sich längst auf den Weg gemacht. Beispielsweise die Gemeinschaftsschule Jettingen. Dort wurde im Februar ein Handyverbot eingeführt. Im Gegenzug hat die Schülervertretung durchgesetzt, dass die Bewegungsangebote auf dem Schulhof ausgebaut werden. Der Gäubote zitiert eine Schülerin: „Man merkt in der Pause einen großen Unterschied. Alle machen jetzt mehr miteinander.“
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Lernen vom Nachbarn: Die französische Region Grand Est ist Vorreiter in nachhaltiger Bioökonomie. Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe beim Bauen ist ein Schlüssel zum Klimaschutz.
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Unser Land pflegt Partnerschaften: Innovative Region Grand Est
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In vergangenen Newslettern habe ich wiederholt über Bioökonomie und die Vernetzung mit Partnerregionen, zum Beispiel in Finnland, berichtet. Kürzlich durfte ich eine Delegation aus Unternehmern, Architekten und Wissenschaftlern anführen, die unsere Partnerregion Grand Est in Frankreich besucht hat. Es ging nach Épinal und Troyes. Die Gegend hat nicht nur wie Baden-Württemberg eine starke Holzbranche, sondern sie ist auch auf Hanf spezialisiert. Während andere europäische Länder wegen des Baumwollimports den Hanfanbau aufgaben, wurde die Kultivierung bei unseren Nachbarn durchgehend fortgesetzt. Und jetzt zeigt sich: Diese Faserpflanze ist ein echter Tausendsassa als nachwachsender Rohstoff! Sie eignet sich bestens für die kreislauforientierte Bioökonomie und kann vom Hausbau bis zur Kleidung vielseitig eingesetzt werden. Das große Interesse unserer Delegationsmitglieder hat zu einem intensiven Austausch mit den französischen Experten geführt, von dem beide Seiten profitiert haben.
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27.06. – 29.06.2025
Einladung zur Wochenendfreizeit „Christ und Politik“ für junge und junggebliebene Erwachsene Kaiserbach 73667, Schmalenberg, Freizeitheim Hofgut Schmalenberg Weitere Informationen siehe hier
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04.07.2025 – 18.00 Uhr
Kreisparteitag Parteitag der CDU im Kreis Böblingen Festhalle Altdorf
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